22.10.12

Schwarzfahrer - der Kurzfilm- B2





Der Film spielt in einer Berliner Strassenbahn. Ein Farbiger setzt sich neben eine ältere Dame. Die ältere Dame fängt da an, Ausländer zu beschimpfen. Sie beleidigt ihn, ohne ihn direkt anzusprechen.
Sie sagt: "Jetzt kann man nicht mehr Strassenbahn fahren, ohne belästigt zu werden.”
Kein Fahrgast reagiert auf Ihr Verhalten.
Als der Fahrkartenkontrolleur in die Strassenbahn einsteigt, reisst der Farbige der älteren Dame die Fahrkarte aus der Hand und isst sie auf. Das war seine Rache.

Jemanden beleidigen/ belästigen/ beschimpfen/ beruhigen ( be-)+ TRANSITIVE VERBEN

FRAGEN ZUM FILM

Beantworte bitte die Fragen:

1. Der Film spielt in

a. der U-Bahn
b. der Strassenbahn
c. der Eisenbahn
2. Ein Schwarzfahrer ist
 a. ein schwarzer Fahrgast
b. ein Fahrer mit Sonnenbrille
c. ein Fahrgast ohne Fahrschein
3. Der junge Afrikaner fragt:
 a. ob der Platz noch frei sei
b. wo der Alexanderplatz sei
c. wie spät es sei
4. Die alte Dame
a. bietet einen Platz an
b. ist verärgert über den Mitfahrer
c. wechselt den Platz
5. Die alte Dame glaubt, Ausländer..... ja  nein ?
a. seien Schuld an der Arbeitslosigkeit
b. profitieren von dem deutschen Sozialstaat
c. bereichern die Kultur
d. haben alle AIDS
e. sind fleissig und arbeiten viel
f. und Deutsche seien gleich
g. sichern  durch ihre Kinder die deutschen Renten 
h. sollten ihre Namen in deutsche umändern
6. Die Mitreisenden reagieren auf das rassistische
Gerede der alten Frau mit
a. Desinteresse
b. Zivilcourage
c. Verärgerung
7. Bei der Fahrscheinkontrolle
 a. ist die alte Frau ohne Fahrschein 
b. hat der  junge Afrikaner keinen Fahrschein
c. gibt der junge Mann der Frau einen Fahrschein
8. Die alte Frau hat keinen Fahrschein
 a. weil sie ihn vergessen hat
b. weil der junge Mann ihn aufgegessen hat
c. weil sie ihn verloren hat
9. Die anderen Fahrgäste
 a. klären die Situation auf
b. sagen nichts
c. tun so, als ob sie nichts wüssten
  

OFFENE FRAGE:
Was hättest du in so einer Situation gemacht? Wie hättest du darauf reagiert? 
Anworte hier im Blog als Kommentar

1 comentario:

Ana Tenorio dijo...

Ich bin in Ceuta aufgewachsen. Fast die Hälfte der Bevölkerung ist muslimisch in meiner Stadt. Wegen der despektierlichen Bedeutung, dass das Wort „moro“ hast, benutzen wir es nicht. Wir nennen „musulmán“ die Leute, die muslimisch sind.
Wenn jemand uns besucht , der nicht in Ceuta wohnt, konnen wir eine missliche Erfahrung haben. Überal in Spanien sagt man „moro“ weil diese Wort keine negative Bedeutung hat. Deshalb, mussen wir gut erklären warum darf man nicht „moro“ benutzen.
Als ich ein Kind war, hat meine Cousine mich besucht. Am Abend sind wir ins Kino gegangen und haben wir in der Schlange gestanden. Wir haben eine Freundin von mir dort getroffen und ich habe sie vorgestellt. Meine Cousine hat nicht bemerkt dass meine Freundin muslimisch war und sie hat sie gefragt ob sie Probleme mit „moros“ gehabt hat. Gott sai Dank, meine Freundin hat gelächelt und sie hat meiner Cousine erklärt dass, sie nicht „mora“ sondern „musulmana“ war und dass, Moslems keine Gefahr sind.
Am Ende haben sie gute Freundinnen geworden.